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Benutzung von Freier Open Source Software in der öffentlichen Verwaltung

Ziel des Vorschlags ist es, dass die öffentliche Verwaltung komplett auf Freie Open Source Software (F/OSS) umgestellt wird. Dies soll auch für Schulen gelten.

Vorteile:

  • Unabhängigkeit von einzelnen Herstellern (z.B. Microsoft, Apple)

  • Förderung der lokalen Wirtschaft, die die Anpassung und Wartung der Software übernehmen kann

  • Rückgang der Urheberrechtsverletzungen, weil die Anreize dazu weniger werden (Schüler werden nicht genötigt sich Raubkopien von z.B. Photoshop oder MS Office zu besorgen, da sie sie sich nicht leisten können)

  • viele weitere Argumente unter http://www.deshalbfrei.org/freiheit/argumente

Als Beispiel sei die Stadt München genannt, die mit Ihrem Limux Projekt zeigt, wie nachhaltig auf Freie Software migriert werden kann. Dies sollte das Ziel für den Bund, die Länder und Kommunen sein.

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Diskussionen

  • Michael ist dafür
    +4

    Der Vorschlag geht zweifellos in die richtige Richtung, ist aber noch etwas zaghaft. Warum also nicht Nägeln mit Köpfen machen und das Konzept der OpenCommons-Region auf Bundesebene umsetzten?

    bearbeitet von liqd e.V. · Historie · melden
    • florian
      +1

      Das hört sich nicht schlecht an, aber man wird sehen, was daraus wird. Es sind schon so viele Projekte gescheitert (Wien mal als trauriges Beispiel).

      So eine Entscheidung muss sowohl von "oben" gewollt sein, als auch bei denen die es umsetzen müssen auf Zustimmung stoßen, sonst ist es zum scheitern verurteilt.

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  • modellfischen ist dafür
    +1

    absolut sinnvoll außer bei unterrichtsgegenstände in denen Produkte von Adobe für die Berufsausbildung gebraucht werden.

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  • oliverp
    +1

    Sehr gute Idee. Man sollte nicht immer nur denen Geld zukommen lassen, die es ohnehin schon haben. Man muss auch den eigenen Markt stärken. Denkt nur mal an Städte in denen es kaum noch Geschäfte gibt weil sie sich nicht lohnen. Dafür gibt es Friseure und Imbissbuden im Überfluss.

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  • Luensche ist dafür
    +1

    Das dieser Schritt noch nicht gesehen ist, ist bedauerlich. Zudem ist Freie Open Source Software zu betreiben, wesentlich günstiger.

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    • florian
      +2

      Das Kostenargument alleine ist gefährlich, da sind schon viele Migrationsprojekte gescheitert, weil es kurzfristig nicht unbedingt Einsparungen bringt. Es geht um frei wie in freier Rede, nicht wie in Freibier. Dass es langfristig finanziell günstiger werden kann ist nicht unwahrscheinlich, aber auch nicht schlecht.

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