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Ausreichend Teilnahmeplätze für alle Interessierten


Die Grüne Jugend soll bei der Planung von Veranstaltungen wie der Sommerakademie oder dem Bundeskongress für mindestens soviele Teilnahmeplätze sorgen, wie es Anmeldungen im Vorjahr gab. Dadurch soll ermöglicht werden, dass alle Interessierten auch teilnehmen können (Gegenbeispiel: Bei der Sommerakademie 2010 mussten leider viele Menschen zuhause bleiben, weil es nicht genügend Plätze gab).


Diskussionen

  • ok_ne ist dafür
    +3

    Ich stimme zu, dass auf dem Bundeskongress genug Teilnahmeplätze bereit stehen müssen, um die gesamte aktive Basis zu erfassen. Die Teilnahme an der MV muss für jeden gewährleistet sein. Andererseits hatte der letzte Visionskongress bereits das Konzept einer höheren Teilnehmerzahl verfolgt, die 500 Plätze wurden jedoch nicht voll genutzt. Ob das letztendlich bedeutet, dass die aktive Basis weniger als 500 Menschen umschließt, sei eine Interpretation, die ich undiskutiert im Raum stehen lassen möchte.

    Bezüglich der Sommerakademie nähere ich mich Alex' Vorschlag an - ich finde es zwar schwer aus finanzieller wie organisatorischer Sicht wesentlich mehr als 70 Plätze bereitzustellen, kann es aber nicht unbedingt befürworten, dass diese 70 Plätze (ca 15 angemeldete Teilnehmer kamen übrigens gar nicht) größtenteils vom Bildungsbeirat und dem Bundesvorstand genutzt werden. Das Verhältnis Basis-BiBei/BuVo lag ca bei 1:1. Was also an Bildungsarbeit für die Basis gedacht war, erfüllt dieses Zweck meiner Meinung nach nur noch bedingt. Natürlich geht es nicht darum, dem BiBei oder dem BuVo die Teilnahme zu verbieten. Im Falle des BiBeis ginge das ja auch gar nicht, schließlich ist der BiBei-Treffen direkt in die Sommerakademie integriert. Aber dieses Verhältnis künftig besser zu bedenken und die Möglichkeit mehr Raum für die interessierte Basis zu schaffen scheint mir nötig bei der Organisation der nächsten Sommerakademie.

  • klyonrad ist dagegen
    +1

    Finde nicht, dass man solche organisatorischen Feinheiten in Satzung oder GO starr festschreiben soll - warum eignet sich denn deiner Meinung nach die Teili-Zahl vom letzten Jahr so gut? Dann gibt es ja gar keine Veränderung auf die Jahre hinweg.

    Im Zweifel ist es ja auch eine finanziell-politische Frage, wieviel Geld für Sommerakademie ausgegeben werden soll - da kann man dann den Haushalt kritisieren oder den BuVo / BiBei mit Anfragen nerven.

    PS: Bei der SomAk 2010 war ja auch (as far as I know) ein Problem, dass es viele Anmeldungen gab, die dann aber nicht wahrgenommen wurden.

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