Beschluss: Weiterentwicklung der Demokratie
Originalversion
| 1 | Wir wollen die repräsentative Demokratie durch Elemente der |
| 2 | direkten Demokratie ergänzen. Volksentscheide auf Bundes- |
| 3 | und Länderebene, sowie BürgerInnenentscheide auf kommunaler |
| 4 | Ebene sollen den Menschen die Möglichkeit geben ihnen |
| 5 | wichtige Themen auf die Agenda zu setzen und einzugreifen, |
| 6 | wenn die Parlamente nicht in ihrem Sinne entscheiden. |
| 7 | Außerdem eröffnen sie die Möglichkeit sich bei einer |
| 8 | Sachfrage auch gegen die Position der gewählten Partei zu |
| 9 | entscheiden und befreien so von dem Zwang seine Stimme bei |
| 10 | Wahlen für Jahre komplett abzugeben. Neben der Einführung |
| 11 | des Volksentscheids auf Bundesebene fordern wir daher die |
| 12 | Hürden für Bürgerbeteiligung auf Landes- und kommunaler |
| 13 | Ebene zu senken. Wir sind gegen Beteiligungsquoren, weil |
| 14 | diese das Nichtwählen belohnen. Zustimmungquoren dürfen |
| 15 | nicht so hoch sein, dass sie letzendlich Bürgerbeteiligung |
| 16 | behindern, denn auch bei Wahlen entscheidet nicht die |
| 17 | Beteiligung über die Gültigkeit. Wir lehnen es ab |
| 18 | Ergebnisse von Volksentscheiden zu benutzen um dieses |
| 19 | Instrument in Frage zu stellen. Es sollte vielmehr, genau |
| 20 | wie bei Parlamentsentscheidungen, inhaltliche Kritik |
| 21 | geäußert werden. |
| 22 | |
| 23 | Wir setzen uns außerdem für die Anwendung alternativer |
| 24 | Beteiligungsformen wie zum Beispiel Bürgerhaushalten oder |
| 25 | demokratische Schulen ein und stehen der Entwicklung neuer |
| 26 | Beteiligungformen unter Einbeziehung des Internets |
| 27 | aufgeschlossen gegenüber. |
Der Text verglichen mit der Originalversion
| 1 | Wir wollen die repräsentative Demokratie durch Elemente der |
| 2 | direkten Demokratie ergänzen. Volksentscheide auf Bundes- |
| 3 | und Länderebene, sowie BürgerInnenentscheide auf kommunaler |
| 4 | Ebene sollen den Menschen die Möglichkeit geben ihnen |
| 5 | wichtige Themen auf die Agenda zu setzen und einzugreifen, |
| 6 | wenn die Parlamente nicht in ihrem Sinne entscheiden. |
| 7 | Außerdem eröffnen sie die Möglichkeit sich bei einer |
| 8 | Sachfrage auch gegen die Position der gewählten Partei zu |
| 9 | entscheiden und befreien so von dem Zwang seine Stimme bei |
| 10 | Wahlen für Jahre komplett abzugeben. Neben der Einführung |
| 11 | des Volksentscheids auf Bundesebene fordern wir daher die |
| 12 | Hürden für Bürgerbeteiligung auf Landes- und kommunaler |
| 13 | Ebene zu senken. Wir sind gegen Beteiligungsquoren, weil |
| 14 | diese das Nichtwählen belohnen. Zustimmungquoren dürfen |
| 15 | nicht so hoch sein, dass sie letzendlich Bürgerbeteiligung |
| 16 | behindern, denn auch bei Wahlen entscheidet nicht die |
| 17 | Beteiligung über die Gültigkeit. Wir lehnen es ab |
| 18 | Ergebnisse von Volksentscheiden zu benutzen um dieses |
| 19 | Instrument in Frage zu stellen. Es sollte vielmehr, genau |
| 20 | wie bei Parlamentsentscheidungen, inhaltliche Kritik |
| 21 | geäußert werden. |
| 22 | |
| 23 | Wir setzen uns außerdem für die Anwendung alternativer |
| 24 | Beteiligungsformen wie zum Beispiel Bürgerhaushalten oder |
| 25 | demokratische Schulen ein und stehen der Entwicklung neuer |
| 26 | Beteiligungformen unter Einbeziehung des Internets |
| 27 | aufgeschlossen gegenüber. |
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