+3

Liquid Democracy Software soll gendern.


Diese Plattform nutzt in den meisten Fällen männliche Formen, so heißt es lediglich "Unterstützer". Weiblich definierte Menschen scheinen nicht beachtet zu werden. Daher soll die Bezeichnung der jeweiligen Beschlusslage des Verbandes angepasst werden. Auf Bundesebene würde es bei aktueller Beschlusslage dann zukünftig "UnterstützerInnen" heißen.


Diskussionen

  • friedrich ist dafür
    +1

    Wird gemacht

    Nach dem Besuch auf der Sommerakademie haben wir das gleich als Task aufgenommen und hoffen, dass die nächste Version an allen Stellen gendern wird. Da wir keinen vollständigen Index aller "Personenansprachen" haben, wird das ein wenig Schnitzeljagd, bei der wir dann um ein wenig Geduld, Nachsicht und Mithilfe bitten werden.

    • Hmm... wenn es möglich ist, wäre es gut alle betroffenen Wörter irgendwie zu markieren, denn es gibt verschiedene Formen des Genderns (z.B. Unterstützer*innen oder Unterstützende, etc). Landesbeschlusslagen weichen da häufig von der Bundesbeschlusslage ab, und selbst die könnte auch schon auf dem nächsten Bundeskongress verändert werden. Finds aber klasse, dass du dich so schnell drum kümmern willst ;).

      • Hui da wird es schnell verwirrend. Glaubst Du nicht, dass es da einen möglichen Minimalkonsens gibt? Wir waren bisher bei Neutralformen und Binnen-I gelandet...

        Vielleicht könnte man sonst "Sprachen" definieren, die dann einstellbar sind (also "grünes Hessisch", ...). Da die Seite schon einen Mechanismus zur Sprachauswahl (z.B. in Deinem Profil, oder organisationsweit) hat, wäre das ein einfacher "Workaround".

        • Ja sowas wäre auch eine gute Idee, allerdings würde man mit Profilen wie "grünes Hessisch" das Problem nicht ganz lösen, da sich auch die hessische Beschlusslage schnell ändern könnte.

          Vlt wäre es angemessen, wenn jeder Mensch auf dieser Plattform bei sich selbst einstellen könnte, z.B _innen, _Innen, innen oder Innen. So oder so ähnlich sollten die Profile dann auch heißen. Ist aber natürlich trotzdem eine riesen Arbeit. Minimalkonsens dürfte das BinnenI sein (das sollte dann vlt als Standardprofil aktiviert sein)

          • Mit Sprachen ließe sich das ganze lösen. Die Sprache würde dann halt nicht "grünes Hessisch" heißen, sondern "Deutsch - Gender-Gap", "Deutsch - Binnen-I" etc. Je nach Bedarf müsste dann die Sprachauswahl um eine neue Sprache erweitert werden.

            Ich vermute die Lösung mit einer Sprachauswahl löst das Problem am besten. Demnach könnte global die Standardsprache eingestellt werden je nach Beschlusslage. Sollte diese jemanden nicht passen, so kann er/sie zusätzlich persönlich eine Wahl treffen.

Versionen


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